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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe B - S. V

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Vorwort. Die neuen ministeriellen Bestimmungen über das Mädchenschulwesen machten eine „Sonderausgabe" der Grundstufe des schulgeo- graphischen Lehrbuchs für diese Anstalten notwendig, so daß diese Ausgabe sich ausschließlich in den Dienst der preußischen höheren Mädchenschulen stellt. Trotzdem ich bemüht war, den Charakter des allerseits bestens beurteilten und warm empfohlenen Schulbuches zu wahren, mußten doch, den Bestimmungen entsprechend, namentlich im Lehrgänge wesentliche Veränderungen auftreten. Da der amtliche Normallehrplan eine Übersicht der gesamten Erdoberflüche bereits für das 4. Schuljahr vorschreibt, also unmittelbar auf die Stufe der Heimatskunde folgen läßt, mußte die Neubearbeitung der „Grund- stufe" dieser Vorschrift in erster Linie Rechnung tragen. Dabei bin ich bemüht gewesen, diesen Stoff derart zu behandeln, daß damit eine streng methodische Einführung in das Verständnis erd- kundlicher Begriffe und Verhältnisse, sowie der Karten- spräche organisch verbunden ist, wie denn auch die weitern Lehr- stoffe für das 5. und 6. Schuljahr die Erklärung neu auftretender Begriffe und Kartenzeichen stets im Auge behalten. Unterstützt wurden diese Erklärungen durch eine Reihe von Typenbildern der wichtigsten Grundbegriffe ans der physischen und Kulturgeographie. Fast sämtliche Bilder sind für diese Sonderausgabe neu angefertigt. Die Zusammenstellung der geographischen Begriffe am Schluß eines jeden Jahrespensums dürfte dem Lehrer der Erdkunde gewiß will- kommen sein. Im übrigen bin ich auch bei dieser Neubearbeitung bestrebt ge- Wesen, berechtigten wichtigen schnlgcographischen Zeit- sorderungen Rechnung zu trageu. Dementsprechend steht die Schrift auf dem Boden der vergleichenden Erdkunde und berücksichtigt eine länderkundliche Gruppierung des Lehr- stosss nach natürlich in sich abgeschlossenen Bodenräumen, ohne indes die staatliche Einteilung zu vernachlässigen. — Um einer der Haupt- aufgaben des geographischen Unterrichts, der, fürs Leben zu bilden,

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. VI

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Vi nachzukommen, berücksichtigt ferner die Darstellung bereits auf dieser Stufe mancherlei wichtige Äußerungen des deutschen und fremden Kulturlebens in feinem Zusammenhange mit den natür- lichen Verhältnissen der entsprechenden Bodenräume und unter Beachtung gegenseitiger Wechselbeziehungen, nimmt demnach Rücksicht auf Industrie, Handel, Verkehr, Auswanderung und koloniale Be- strebnngen, namentlich des Deutschen Reiches, ohne dabei zu sehr ins Einzelne zu gehen. Die Zahlenangaben — durchweg den neuesten statistischen Quellen entnommen — sollen fast ausschließlich Vergleichszwecken dienen. Im besondern kam es mir darauf an, bei Behandlung der einzelnen Länder gerade folche Partieen besonders hervorzuheben, die in erster Linie für die allgemein-geographische Erkenntnis des Schülers Bedeutung haben, oder die für die geographische Eigentümlichkeit des betreffenden Landes besonders charakteristisch sind. Daß bei der geforderten Behandlung der „Länder um das Mittel- meer" im Anschluß an das Jahrespensum von Europa nicht sowohl eine Erweiterung der betreffenden Stoffe aus dem Lehrstoff des 4. Schul- jahrs, als vielmehr eiue Übersicht der kulturgeographischen Ver- Hältnisse jener Länder geboten ist, geschah mit Rücksicht auf deu Ge- fchichtsuuterricht und unter Würdigung derjenigen Bedeutung, welche diese Länder für die Entwicklung der europäischen Kultnr dereinst hatten und in ihrer gegenwärtigen Weltstellung noch mehr oder weniger bekunden. Endlich sei noch erwähnt, daß auch die Himmels kund e in einem vorbereitenden Kursus bereits auf dieser Stufe eine weitergehende Be- rückfichtigung, als dies gewöhnlich zu geschehen pflegt, gefunden hat. Die Form der Darstellung strebt außer einer Übersicht- lichen Gliederung, die auch insonderheit durch den Drncksatz nnter- stützt wird, eine anschauliche, einfache und klare Sprache an, wobei ich bemüht war, den trocknen Leitfadenstil zu vermeiden und eine lebenswarme Darstellung zu bieten, ohne mich dabei in zu sehr in die Breite gehende Ausführungen zu verlieren. Unterstützt soll diese Darstellungsform auch durch maßvolle Berücksichtigung von Ergebnissen aus der geographischen Namenkunde werden. Als litterarische Hilfsmittel habe ich nur gute und neue Werke sowie angesehene Fachzeitschriften benutzt. Es seien in dieser Hinsicht genannt die klassische Darstellung des Deutschen Reichs von Prof. Dr. Penck, die Landeskunde von O p p e l, die neue Ausgabe der Balbi'schen Erdbeschreibung, bearbeitet von Pros. Dr. Heiderich, Prof. Kirchhosss Schulgeographie, Dr. Geistbecks geographische

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 3

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Der Heimatsort. 3 Sonnenstrahlen sehr schräge auf die Erde fallen. Endlich erfolgt der Sonnenuntergang. Es ist Abend. — Am Abendhimmel zeigt sich die Abendröte. Die Tageshelle nimmt bedeutend ab, und die Abenddämmerung tritt ein. Die Luft ist kühl, und der Tau lagert sich auf Gras uni Blumen. Nach und nach wird es ganz dunkel, und die Nacht zieht herauf. Am Nachthimmel blinken die Sterne. 4. Die Umgebung des Schulhauses. _ Hinter dem Schulgebäude liegt der Schulhof. Er ist ein freier, eingefriedigter Platz. Bezeichne seine Gestalt, gieb die Art seiner Umgrenzung an und miß nach Schritt- längen seine Ausdehnung von 0. nach W. und von S. nach N.! — Der Boden des Schulhofes zeigt keine Erhöhungen und Vertiefungen. Er ist ganz eben. Beobachte, ob die Ebene des Schulhofes sich nach einer bestimmten Richtung hin senkt, oder ob sie sich wagerecht lagert! Die ganze Hoffläche ist mit grobem Sande beschüttet. —- Gegen die heißen Strahlen der Sommersonne schützt der Schatten der angepflanzten Bäume. Zähle die- selben und benenne sie! Was weißt du über das Aussehen der Baumkronen zu den verschiedenen Jahreszeiten zu erzählen? — Wir stellten auf dem Schulhofe gemeinsame Schattenbeobachtnngen an. Auch daheim haben wir zu verschiedenen Tageszeiten die Schattenbilder beobachtet. Die Gestalt derselben richtet sich nach der Gestalt der beleuchteten Gegenstände. Der Schatten des Stabes ist lang und schmal, der des Hauses breit und eckig, der des Balles rund u. s. w. Morgens und abends wirft mein Körper einen sehr langen Schatten. Je höher die Sonne steigt, desto kürzer werden die Schattenbilder, und mittags, wenn sie am höchsten steht, sind sie am kürzesten. Die verschiedene Größe des Schattenbildes eines Gegenstandes richtet sich nach dem Stande der Sonne. Wenn die Sonne morgens im 0. aufgeht, fällt mein Schatten nach W.; vormittags, wenn die Sonne am Südosthimmel steht, fällt er nach Nw.; des Mittags, wo die Sonne am Südhimmel steht, nach N., nachmittags nach No. und abends bei Sonnenuntergang nach 0. Nach 8. fällt unser Schatten nie. Warum nicht? Der Schatten eines Gegenstandes liegt also stets der Sonne so der einem anderen Lichte) in gerader Linie gegenüber. Während die Sonne nun täglich einen Bogen von 0. über 8. nach W. macht, beschreibt der Schatten einen Bogen von W. über N. nach 0. Jedes Haus hat seine Sonnen- und seine Schattenseite. Die Nordseite wird nur morgens und abends kurze Zeit von den schrägen Sonnenstrahlen getroffen. Auch geschieht dies nur in: Sommer, während im Winter kein Sonnenstrahl auf die Nordseite gelangt. Sie liegt daher größtenteils im Schatten, ist die kühle Schatten- feite. Dagegen wird die Südseite des Hauses von der warmen Mittagssonne ge- troffen und hat fast den ganzen Tag über Sonnenschein. Sie ist die warme Sonnen- seite. Wie schützt man die Wohnungen vor der Mittagssonne? An welcher Seite des Hauses legt man mitunter Weinspaliere an? An welcher Dachseite hängen im Winter die Eiszapfen am längsten? — Am Schulhause vorüber führt die Schulstraße. Welchen besondern Namen hat sie'noch? In welcher Richtung zieht sie sich hin? Bestimme die beiden Straßenseiten nach ihrer Lage zu den Himmelsgegenden! Ver- gleiche den Boden der Straße mit dem Kiesboden des Schulhofes! Nenne hervorragende Bauten der Schulstraße in der Nähe des Schulhauses! — Planzeichnung vom Schulhause und seiner Umgebung auf der Schul- Wandtafel! 5. Säuberungen im Heimatsorte, a) Wir haben kürzlich das Leben und Treiben in einer nahen Hauptstraße unseres Heimatsortes beobachtet. 1*

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 1

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
A. Lehrgang der Heimatskunde. 3. Schuljahr (Kl. Vii). I. Der Heimatsort. 1. Die Himmelsgegenden. Jeden Tag geht die Sonne im Morgen oder Osten auf. Im Laufe des Vormittags steigt sie immer höher am Himmel empor und erreicht mittags 12 Uhr ihren Höhepunkt. Stellen wir uns mittags der Sonne genau gegenüber, so haben wir vor uns Mittag oder Süden. Unser Schatten fällt dann nach Mitternacht oder Norden. Im Laufe des Nachmittags siukt die Souue immer tiefer am Himmelsgewölbe hinab, bis sie abends im Abend oder Westen untergeht. Der Tag ist vergangen; die Nacht bricht herein. Tag und Nacht machen zusammen 24 Stunden aus. Osten, Westen, Süden und Norden heißen die 4 Himmels- oder Weltgegenden. Wenn ich mich mit dem Gesichte nach N. stelle, habe ich rechts 0 , links W., vor mir N., hinter mir S. Zwischen den Haupt- himmelsgegenden in der Mittelrichtuug liegen die 4 Nebenhimmelsgegenden: Nordost (No.), Südost (So.), Nord- west (Nw.), Südwest (Sw.). Be- zeichne die Lage der Wände, Thüren, Fenster, Tische, Nachbarhäuser u. s. w. uach den Himmelsgegenden! Übertragung der Himmelsrichtungen auf die Schultafel. Zeichuuug mehrerer Orientierungskreuze. Auf der Tafel oder den, Papier ist die Richtuug uach obeu stets N., die nach unten 8., die nach rechts 0. und dienach links W. 2. Das Schnlhaus. Unser Schnlhans hat mehrere geräumige Schnl- zimmer. In welchem Teile des Schulhauses liegt uuser Klassenzimmer? Nenne andere Schulräume! — Das Haus, in dem die Eltern wohnen, ist ein Wohnhaus. Die Räume in demselben nennt man Wohnräume. Neune solche Räume! Wie unterscheidet sich ihre Ausstattung von der eines Schulzimmers ? Die vier Wände des Schulzimmers stehen senkrecht. Der Ofen, die Thür, die Fenster, der Schrank haben ebenfalls eine senkrechte Stellung. Fußboden und Decke unserer Schnlstube liegen so, wie der Wagebalken einer ruhenden, leeren Wage. Man nennt diese Richtung wagerecht. Die Tromnau, Schulgeographte I. 1 Jsfv. No. Su. So. S. Orientierungskrenz.

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 7

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Die Umgebung des Heimatsörtes. 7 Ii. Die Umgebung des Heimatsortes.*) Allgemein - Geographisches. 1. Bodengestaltung. Auf unseren Wanderungen in der Umgebung unseres Heimatsortes lernten wir verschiedene Bodenformen kennen. Alle zusammen machen die Bodengestaltung der ganzen Gegend aus. Welche Boden form waltet darin vor? — An manchen Stellen breitet sich das Land weithin eben aus, bildet eiue Ebene; an andern ist es wellen- förmig, an noch anderen weist es Hügel oder Anhöhen und Berge auf. Wo trafen wir dergleichen Bodenformen an? Bestimme ihre Lage zum Heimatsorte! b a. Bergesfuß, b. Gipfelformen, c. Abhang, d. Thalseiten, e. Thalrand, f. Thalsohle. Der unterste Teil eines Berges, wo die Bodenerhebung beginnt, heißt Fuß, der oberste Gipfel. Derselbe kann rund, spitz und tafelförmig sein. Die Fläche zwischen beiden heißt Abhang oder Böschung. Es giebt steile allmählich ansteigende und stufenmäßige Böschungen. Dergleichen Bodenerhebungen finden sich entweder einzeln, oder bilden Gruppen, oder sie vereinigen sich zu Reihen und Höhenzügen. Suche Beispiele dafür aus der Umgebung deines Heimatsortes! Die Einsenknngen zwischen den Bergen und die ausgedehnten Furchen in der Ebene heißen Thäler. Die Böschungen, welche ein Thal einschließen, nennt man Thalseiten oder anch wohl Thalwände. Der obere Rand derselben ist der Thal- rand, die tiefste Stelle des Thales, in der gewöhnlich Wasser rinnt, heißt Thal- furche oder Thalsohle. Ist der Boden des Thales sehr breit, so nennt man ihn Thalebene; ist das Thal eng und von steilen Böschungen begrenzt, nennt man es eine Schlucht. Ein ringsum von Bergen eingeschlossenes, rundes Dhal ist ein Thal- kesscl. — Nenne Thäler in der Umgebung deines Heimatsortes! Welche Pflanzen hast du auf den Höhen und in den Thälern angetroffen? 2. Gewässer. Die Umgebung des Heimatsortes weist mancherlei stehende und fließende Gewäffer auf. Neune das größte derselben! Be- schreibe den Lauf des heimatlichen Flusses in der Umgegend! Wo und warum weist derselbe mancherlei Krümmungen oder Windungen auf? Hat er einen langsamen oder schnellen Laus? Welcher Art ist also sein Gefälle? Wo wird seine Wasserkraft zum Mühlenbetriebe verwertet? — Wo trafen wir in der Umgegend Quellen an? Verfolge den Lauf des Riesels, oder Baches, der von hier aus seinen Lauf nimmt? In- wiefern wird sein Lauf vou der örtlichen Bodengestaltung beeinflußt? Wo bildet der Lauf einen Wassersall? In welch größeres Wasser mündete *) Bezüglich des Lehrganges und der Stoffwahl bei Nr. 1 und 2 ist die Natur der Umgebung des betreffenden Heimatsortes maßgebend. Auch hier kommen zunächst Einzelbetrachtungen zur Behandlung, in deren Mittelpunkt ein bestimmter Grundbegriff aus der physischen oder Kulturgeographie steht, und den Abschluß bildet eine Allgemeingeographie der Umgebung des Heimatsortes. Nur solche Begriffe werden behandelt, die sich an Wirklichkeiten der Heimat veranschaulichen lassen. Als Anschauungsmittel dienen unterrichtliche Spaziergänge, eine Karte der Umgebung des Heimatsortes und Tafelzeichnungen.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 6

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
6 Der Heimatsort. schnell fortgeschafft, andere aus fernen Orten wieder schnell hergebracht werden, ohne daß dies so viel Mühe, Zeit und Geld kostet, als das Fortschaffen mit Wagen und Pferden. Durch die Bahu wird also Handel und Verkehr fehr erleichtert und gefördert. — Vergleiche die Pferdebahn mit der Eisenbahn! 6. Der Heimatsort als Ganzes und im allgemeinen. Erzähle Geschichtliches von deinem Heimatsorte und wie es früher darin ans- gesehen hat! — Stelle mit Hilse der Karte des Heimatsortes dessen Lage zum heimatlichen Hanptgewässer fest! Bestimme die Größe des Heimats- ortes nach der Anzahl seiner Bewohner! In welcher Richtung zeigt die Stadt die größte Ausdehnung? Wieviel Zeit braucht ein Fußgänger, um diese Strecke zu durchwandern? Nenne ältere und neuere Haupt teile der Stadt! Gieb die wichtigsten Straßen und öffentlichen Plätze darin an und bestimme nach dem Schnl-Stadtplan ihre Lage in der Stadt zu einander und znr Schule! Wanderungen auf der Planzeichnung! Bestimme die Abstammung der Bewohuer des Heimatsortes nach ihrer Muttersprache! Welcher Religion gehören die meisten Bürger der Stadt an? Welche andere Bekenntnisse sind noch vertreten? Nenne Gottes- hänser der verschiedenen Religionsgesellschasten! Wie wir auf unseren Wanderungen durch deu Heimatsort gesehen haben, treiben die Bewohner desselben mancherlei Beschäftigungen, um ihren Lebensunterhalt zu erwerben. Da giebt es zunächst zahlreiche Handwerker, als Schneider und Schuhmacher, Zimmerleute, Maurer, Schlosser und Schmiede, Klempner, Töpfer, Böttcher, Fleischer, Bäcker n. a. m. Man nennt sie auch Gewerbetreibende. — Andere Bürger unserer Stadt sind Kaufleute. In ihren Kaufläden find Kleiderstoffe, Kaffee, Zucker, Reis, Tabak, Getränke, Eisenwaren und andere Verkaufsgegenstände zu haben. Andere beschäftigen sich mit dem Handel von Getreide, Kohlen, Holz, sowie mit der Verfertigung und dem Verkauf vou Maschinen. In Fabriken arbeiten zahlreiche Menschen an der massenhaften Verfertigung bestimmter Waren. Zähle solche Fabriken auf! — Viele Bewohner, namentlich die ärmeren Leute, suchen Arbeit als Handlanger bei Bauten, beim Straßenbau, in Fabriken, Kauslädeu, Brauereien, Fnhrhaltereien n. dgl. Tiefe Lente nennt man Arbeiter. — Außerdem leben in unserer Stadt viele Beamte, welche der König, die Stadt oder große Geschäftsleute augestellt haben. Da giebt es Post- und Bahnbeamte, Lehrer, Richter, Geistliche, Sekretäre, Kassen- beamte, Polizisten n. a. m. Auch Ärzte und Apotheker fehlen nicht. So verschiedenartig alle diese Beschäftigungen auch fein mögen, alle Lente suchen sich dadurch die Mittel zu erwerben, um ihren Lebensunterhalt (Nahrung, Kleidung, Wohnung it. s. w.) zu bestreiten. Man nennt diese Beschäftigungen Nahrungsquellen oder Nahrungszweige der Bewohner. Welche Nahrungszweige siud im Heimatsorte besonders hervorragend? Für das Wohl der ganzen Stadt, für Ruhe und Ordnung in derselben sorgt die Stadtverwaltung. An der Spihe derselben steht der (Erste) Bürgermeister. _ ^hm gehorchen alle städtischen Beamten und arbeiten nach seinen Weisungen im Dienste der Stadt. Von Zeit zu Zeit versammeln sich int Rathanse angesehene Bürger unseres Heimatsortes, um über städtische Angelegenheiten zu beraten. Zähle noch einmal die wichtigsten städtischen Gebäude auf und gieb kurz ihren Zweck an! - Welches ist der erste königliche Beamte, der in der Stadt wohnt? Wiederhole die ^wichtigsten staatlichen Gebäude unserer Stadt! — Gieb an, ob dein Heimatsort Militär hat und welche Truppengattungen darin vertreten sind! Reime den obersten Kriegsherrn aller Soldaten!

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 8

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
8 Die Umgebung des Heimatsortes. das Bächlein? — Wie unterscheidet sich ein Graben von einem Flusse? Welche Zwecke verfolgt man mit der Anlage des Grabens? Finden sich in der Nähe des Heimatsortes noch andere künstlich angelegte Gewässer? — Wo trafen wir Inseln und Halbinseln an? Den Anfang des fließenden Wassers, wo es frei aus der Erde hervorbncht, nennt man Quelle. Bon hieraus wäscht sich dasselbe eine Rinne oder ein Bett aus, sucht in seinem Laufe stets die tiefsten Stellen des umliegenden Bodens auf und bildet daher mancherlei Krümmungen. Bewegt sich das fließende Wasser schnell abwärts, so Haides ein starkes, bei langsamem Laus ein geringes Gefälle. Stürzt es plötzlich in eine Tiefe, so bildet es einen Wasserfall. Zuweilen hemmt man fließende Gewässer auf ihrem Wege durch Wehre und Schleusen, um ihr Wasser für Mühlen- und Fabrikbetrieb, sowie zur Bewässerung der Wiesen dienstbar zu machen. Oft erscheint das fließende Wasser durch eingeschwemmte erdige Massen getrübt; diese heißen Sink- stofse, weil sie als Schlamm zu Boden sinken, wenn das Wasser langsamer fließt. Die Stelle, wo die fließenden Wassermengen sich in ein anderes Gewässer ergießen, heißt Mündung. Die kleinsten fließenden Gewässer nennt man Riesel oder Bäche, die großen Flüsse und Ströme. Führt ein fließendes Wasser seine Wassermengen einem größeren Flusse zu, so heißt dieser Hauptfluß, jenes Nebenfluß. Nicht selten werden benachbarte Flüsse durch einen Kanal verbunden. 3. Bodenbeschaffenheit. Die Beschaffenheit und Fruchtbarkeit des Bodens ist gar verschieden. Dies zeigt auch die Umgebung unserer Stadt. Die fruchtbare Ackererde eignet sich vortrefflich zum Anbau von Feld- und Gartenfrüchten; das Wiesenland bringt üppigen Graswuchs hervor. Sandboden und S teiuboden find dagegen unfruchtbar und zum Aubau wenig geeignet. Mit anderen, fruchtbaren Erdarten gemischt, nähren sie indes auch Pflanzen und bilden den sogenannten leichten Boden. Ist der Boden stark von Wasser durchzogen, so bildet er als Weichboden das Snmps- land und den torfreichen Moorboden. Snche Beispiele dieser Boden- arten aus der Umgebung deines Heimatsortes auf! Vou der Fruchtbarkeit des Bodens hängt größtenteils Wachstum und Gedeihen der Pflanzen ab. Beides bedingt wieder das Vorkommen von mancherlei Getier. Nenne Getreidearten, Hackfrüchte und Futtergewächse, die aus den Ackern ange- baut werden! — Welche Feld- und Wiesenblumen, Sumpf- und Moorpflanzen kennst du? — Zähle Laub- und Nadelbäume, Sträucher und andere Pflanzen des Heimat- lichen Waldes auf! — Erzähle von den: Tierleben in Feld und Wald! — 4. Klima. Die Witterung zeigt im Laufe des Jahres mancherlei Wechsel und Verschiedenheiten. Was weißt du von der Witterung zur Zeit des Winters, des Frühlings, des Sommers und des Herbstes zu erzählen? Man spricht von einem klaren und einem bewölkten Himmel, von heißen, warmen und milden, kühlen, rauhen und kalten Tagen, sowie von ruhigem, windigem und stürmischem Wetter. Auch unterscheidet man Nebel, Tau, Regeu, Schnee und Hagel. Im Sommer sind Gewitterbildungen nicht selten. Alle wässrigen Niedergäuge nennt man Niederschläge, die Luftströmungen Winde. Letztere werden nach den Himmelsgegenden benannt, aus welchen sie wehen. (Nordwind, Ostwind, Südwind, Westwiud.) Sehr starke Wiude heißeu Stürme. Welche Jahreszeiten haben die größten W är m e g e g e n s ä tz e? Alle diese Witteruugserschei'uuugeu zusammen genommen in ihrer jährlichen Wiederkehr bilden das Klima unserer Gegend. Es wird bedingt dnrch die Wärmeverhältnisse, Winde und Niederschläge. Das Klima beeinflußt sehr wesentlich Wachstum und Gedeihen der Pflanzen, Auftreten und Lebensweise der Tiere und kann dazu beitragen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhöhen oder zu beeinträchtigen. Auch wir Menschen hängen von unserer Lebensweise (Kleidung, Wohnung, Beschäftigung u. s. w.) vom Klima ab. Weise dies nach.

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 10

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
10 Die Umgebung des Heimatsortes. mtt Baumreihen bepflanzt. Seitabwärts nach den Feldern führen mitunter schmale Feldwege und Fußstege. Zu letzteren gehören anch die sogenannten „Richtstege", welche für Fußgänger auf dem kürzesten Wege von Dorf zu Dorf führen. Die Wald- wege dienen forstwirtschaftlichen Zwecken. 3. Himmelskundliches.*) 1. Tie jährliche Bewegung der Sonne. Die Sonne geht zwar alle Morgen im 0. auf und im W. unter; aber sie geht nicht immer an derselben Stelle des Osthimmels auf. Der Punkt am Osthimmel, wo die Sonne am 21. März aufgeht, wird Ostpuukt genanut, und der Punkt, wo sie an diesem Tage untergeht, heißt West Punkt. Beide liegen einander gegenüber. Da die Sonne am 21. März morgens 6 Uhr auf- und abends 6 Uhr untergeht, scheint sie 12 Stunden, und die Nacht dauert auch 12 Stunden. Tag und Nacht sind gleich. Wir haben also am 21. März Frühlings-Tag- und Nachtgleiche. Einige Zeit nach dem 21. März kann man bemerken, daß nun die Sonne immer nördlicher vom Ostpnnkte aufgeht und auch nördlicher vom W e st p n n k t untergeht. Diese Entfernung des Sonnen- anfgangspnnktes vom Ostpunkte heißt Morgenweite. Die Entfernung des Sonnenuntergangspunktes vom Westpunkte heißt A b e n d w e i t e. Der Sonnen- weg wird täglich größer, und die Tage werden immer länger. Am 21. Juni geht die Sonne am nördlichsten auf und unter. Wir haben die nördlichste Morgen- und Abend weite und den längsten Tag. Bereits vor 4 Uhr morgens geht die Sonne auf und erst nach 8 Uhr abends unter. Ihre Mittagshöhe ist an diesem Tage die höchste im ganzen Jahr. Der Sommer beginnt. Von jetzt ab geht die Sonne täglich immer mehr nach dein Ostpunkt zu auf und nach dem Westpunkt zu unter. Sie wendet also am 21. Juni gleichsam auf ihrem Wege um. Darum heißt dieser Tag auch Sommersonnenwende. Die Tageslänge nimmt ab. Am 23. September geht die Sonne wieder im Ostpunkt um 6 Uhr morgens auf und abends 6 Uhr im Westen unter. Tag und Nacht sind wieder gleich. Wir haben Herb st-Tag- und Nachtgleiche. Der Herbst beginnt. Nach dem 23. September geht die Sonne täglich weiter nach Süden vom Ostpunkt auf und vom Westpunkt unter. Wir haben südliche Morgen- und Abend weite. Der Sonnenweg wird täglich immer kleiner und der Mittagsstand der Sonne immer niedriger. Die Tage werden immer kürzer. Endlich am 21. Dezember geht die Sonne fast im 30. auf und im Sw. unter. Wir haben die südlichste Morgen- und Abendweite, den kürzesten Tag und die niedrig st e Mittagshöhe der Sonne im ganzen Jahr. Die Sonne geht erst morgens nach 8 Uhr aus und vor 4 Uhr nachmittags bereits wieder unter. Der Winter beginnt. Am 21. Dezeniber wendet die Sonne gleichsam wieder in ihrem Lauf um, und ihr Ausgangspunkt nähert sich täglich immer mehr dem Ostpunkt. Der 21. März heißt daher Winter sonn er wende. Von nun an nehmen die Tageslängen wieder zu, und am 21. März gelangt die Sonne wieder beim Ostpunkt an. Der Jahreslaus der Sonne beginnt anf's neue. Die *) Dieser Teil kann auch auf die Behandlung der heimatlichen Provinz folgen.

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 18

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
18 Globuslehre. der ganzen Stadt bekannt. Eine Planzeichnung giebt nur 2 Ausdehnungen des Gegenstandes wieder: die Länge und die Breite. Da man nicht alle Gegenstände auf dem Papier oder einer sonstigen Zeichenfläche nach ihrer wirklichen Größe darstellen kann, so muß die Plan- Zeichnung eine Verkleinerung derselben bringen. Diese geschieht nach einem bestimmten Maßstabe (Längenmaßstab). Nimmt man für jedes m in wirklicher Ausdehnung auf der Zeichenfläche 1 cm, so zeichnet man im Maß- stabe von 1:100; nimmt man statt 1 m nur 1 mm, so ist der Maßstab 1:1000. Stellt man jedes Km der Wirklichkeit durch 1 cm dar, so hat mau einen Maßstab von 1:100 000 n. s. w. Eine Zeichnung, welche einen kleinern oder größern Teil der Erdober- fläche oder diese ganz auf ebener Fläche darstellt, heißt Karte. Bei der Karte eines ganzen Landes ist es nicht mehr möglich, alle wichtigeren Einzel- heiten der Landschaft anzugeben. Ein schwarzes Ringlein dient zur Be- zeichnnng der Ortschaften, ein Stern zur Bezeichnung der Festungen. Viele unbedeutende Ortschaften und kleine Flüsse müssen ganz wegbleiben, und von den größern Flüssen giebt das Kartenbild nur die Hauptbiegungen au. Bei großer Verkleinerung ist es auch nicht mehr möglich, Zeichen für die Pflanzen- bedecknng des Bodens anzubringen. — Dagegen müssen dann wichtige Gegen- stände, z. B. Flußlinien, Ortszeichen, größer gezeichnet werden, als es der Wirk- lichkeit entspricht, um sie auf dem Kartenbilde genügend sichtbar zu mache«. Jede Karte enthält die entsprechenden Linien des Gradnetzes. Man ist übereingekommen, die Meridiane von oben nach unten, die Parallel- kreise von links nach rechts zu ziehen. Auf jeder Karte ist die Richtung nach oben N., die nach unten 8., die nach rechts 0., die nach links W. Oben kann man hinsichtlich der Höhenlage nur sagen von hochliegendem Lande und den Flußquellen, unten von tiefliegenden Strichen, Flußmündungen und dem Meer. Anßer der Länge und der Breite bringt die Karte auch die senkrechten Erhebungen der Erdoberfläche zur Darstellung. Die Abhänge (Böschungen) der Berge und Bergzüge (Gebirge) werden durch schwarze oder braune Strichelchen oder Schräffen angezeigt; je steiler und höher die Berge au- steigen, desto dunkler ist die Schraffierung. Auch Höheuschichtsarbeu kommen zur Auweuduug. Tiefliegendes Land stellt man gewöhnlich dunkel- und hellgrün dar, höher gelegenes hellgelb und braungelb. Das Meer und die Seen werden gewöhnlich dnrch blaue Farbe dargestellt. Eine Skizze ist eiu schneller Entwurf eines Kartenbildes in seinen Hauptsormeu. Eine Skizze berücksichtigt bei einem Fluß nur die wichtigsten Hanptrichtnngen, stellt einen Gebirgszug durch einen Strich oder durch eiu- fache Raupenzeichnung dar, läßt die Höheuschichteu unbeachtet u. dgl. m. 5. Sonnenwärme. Die Erde erhält Licht und Wärme von der Sonne. Ihre Strahlen sind da am wirksamsten, wo sie senkrecht die Erde treffen. Im Winter fallen sie bei uns sehr schräge zur Erde und bringen wenig Wärme hervor; im Sommer haben sie sich der senkrechten Richtung sehr ge- nähert und bringen viel Wärme hervor. Anch morgens und abends fallen die Sonnenstrahlen sehr schräge zur Erde und bringen weniger Wärme her- vor als am Mittage. Je schräger nämlich die Sonnenstrahlen auf die Erdoberfläche treffen, desto länger ist der Weg, den

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 14

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
14 Das Heimatsland. 2. Grenzen. Merke die Bezeichnung der Grenzlinien ans der Karte! Zeige die Nordgrenze, die Ost-, Süd- und Westgrenze des Heimatslandes! An welchen Stellen wird die Grenze durch Flußlinien, Seestrecken oder Ge- birgszüge gebildet? Nenne die einzelnen Grenzländer! Sind es sämtlich deutsche Länder, oder ist dabei auch eiu fremdländisches Grenzgebiet vertreteu? Vergleiche die einzelnen Grenzlinien hinsichtlich ihrer Länge! 3. Größenverhältnisse. Größe des Heimatslandes uach qkm und Volkszahl. Wievielmal so groß als die auf der Karte der Umgebung dar- gestellte Bodensläche das Heimatsland ist. Die größte Längenausdehnung des Heimatslandes nach Richtung und km-Zahl. 4. Bodeugestaltung und Gewässer. Erklärung der Höhenschichten- Farben auf der Karte. Welche Bodeuform ist vorwiegend im Heimats- lande vertreten? Wichtige Bodenerhebungen der Provinz und ihre Darstellungsweise aus der Karte. Tieflandsgebiete und Thalbildungen. — Die Hauptflüsse und die wichtigsten stehenden Gewässer des Heimatslandes. Der Lauf der Flüsse richtet sich uach der Bodengestaltuug. — Karteuleseu! 5. Verwaltung, über die ganze Provinz gebietet im Namen des Landesfürsten der Oberpräsident, der in der Hauptstadt der Provinz wohnt. Diese ist in Regierungsbezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Regierungspräsident steht. Nennen der Bezirke und Regieruugsbezirks-Städte und Zeigen derselben auf der Karte. Jeder Regieruugs-Bezirk ist in Kreise eingeteilt. Der erste Beamte darin ist der Laudrat. Zu einem Kreise ge- hören gewöhnlich mehrere Stadtgemeinden, sowie zahlreiche Dorsgemeiudeu und Gntsbezirke. Größere Städte bilden selbständige Stadtkreise. Nenne und zeige den Heimatskreis auf der Karte! 2. Die Ljeimatslandschast (Gau oder Kreis). (Betrachtung derselben nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie vorhin von 1- -4 an- gegeben. Dazu kommen: 5. Erörterungen über die Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit des Landes, über Pflanzen- und Tierwelt desselben, Wald- stand, Acker- und Weideland. 6. Die Bewohner der Heimatslandschaft nach Ab- stammung, Religion und Nahrungsquellen. 7. Wichtige Verkehrswege.) Z. Linzelbilder aus dem Heimatslande. (Die Auswahl derselben richtet sich nach der Fassungskraft des Schülers dieser Stufe und verfolgt den Zweck, gelegentlich dieser — nicht zu zahlreichen — Einzel betrachtnngen die Anzahl der geographischen Begnsse und kartographischen Kenntnisse beim Schüler zu vermehren, ije'des Einzelbild steht daher der Hauptsache nach im Dienste der Veranschaulichung eines neuen erdkundlichen Be grisfs. Hinweis darauf, wie in einzelnen Gegenden der Heimatsprovinz der Mensch sich die dortige Landesnatur in hervorragendem Maße dienstbar gemacht hat.) Die Bewohner des Heimatslandes. (Mitteilungen aus der geschichtlichen Vergangenheit der Provinz. —- Die Be- wohner nach Abstammung, Religion, Nahrungsquellen. — Wichtige Verkehrsstraßen des Heimatslandes. Wanderungen auf der Karte. Reiseaufgaben.)
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